Washington, D.C. und Flug nach Kalifornien

Um 7:45 Uhr kam der Shuttle-Bus, der uns in den Nationalpark National Mall & Memorial Parks im Zentrum von Washington, D.C. gefahren hat. Dort befinden sich alle wichtigen Memorials, sowie das Weiße Haus und das Kapitol. Wir verbrachten dort fast den ganzen Tag. Gegessen haben wir dann im Hard Rock Café, das ziemlich eindrucksvoll war und wo es auch sehr gut geschmeckt hat. Gesehen haben wir dann zum Beispiel das Martin Luther King Memorial, das Jefferson Memorial, das Lincoln Memorial, das World War 2 Memorial, das Washington Monument, das Kapitol, das Weiße Haus, das sehr eindrucksvolle Air and Space Museum und vieles mehr. Nach diesem langen Tag mit unglaublich vielen und unglaublich schönen Eindrücken kamen wir dann zurück zum Hotel, gingen wieder in den Pool, aßen zu Abend und besprachen den Plan für den nächsten Tag, also die Abreise. Nach diesem anstrengenden, aber definitiv lohnenswerten Wochenende kann ich sagen, dass Washington, D.C. auf jeden Fall eine sehenswerte Stadt ist, auch wenn man sich wahrscheinlich mehr als einen Tag zur Erkundung dieser Stadt nehmen sollte.

Am nächsten Tag war an Ausschlafen ebenso nicht zu denken, da wir um 3:30 Uhr aufstehen mussten, um zum Flughafen zu fahren. Dort wurde es erstmal wieder spannend, weil die Gepäckanforderungen sich anscheinend geändert hatten, weil wir die Fluggesellschaft gewechselt hatten und viele Koffer nun zu schwer waren und viele ihr Gepäck vom Koffer in das Handgepäck packen mussten. Mein Koffer war gottseidank immer noch leicht genug. 

Nach langer Wartezeit, da mein Flug erst um 8:15 Uhr ging, was noch vergleichsweise früh war im Vergleich zu manchen anderen, stieg ich endlich ins Flugzeug, das mich nach San Francisco bringen sollte. Der 5-stündige Flug war nicht annähernd so angenehm, wie der Erste, da es kein Essen gab, das Unterhaltungsprogramm war deutlich schlechter und Beinfreiheit war praktisch nicht vorhanden. Zuerst dachte ich, ich wäre im falschen Flieger, weil das Flugzeug so klein war. Am Flughafen von San Francisco wurde ich dann endlich von meiner Host Mom abgeholt, die schon ein Programm für den Tag geplant hatte. Wir gingen in ein lustiges Musical, aßen zu Abend, bis ich dann endlich schlafen gehen konnte.