Der Tag vor der Abreise war ein äußerst angespannter Tag, da wir noch nicht gepackt hatten. Außerdem waren alle ein bisschen angespannt, weil ich am nächsten Tag abreisen würde. Den ganzen Tag über war ich ein bisschen geknickt und wusste nicht, was ich davon halten sollte, dass ich meine Familie bald für ein Jahr nicht mehr sehen würde. Trotzdem fühlte ich mich nicht aufgewühlt und ich war der Meinung, dass ich die Nacht über ganz gut schlafen würde.
Am nächsten Tag standen wir um 4:30 Uhr in der Früh auf und natürlich hatte ich nicht einmal eine Stunde geschlafen. Also fuhren wir zum Flughafen nach Frankfurt, trafen den Gruppenleiter und gaben das Gepäck auf, das übrigens leichter ausfiel als Anfangs erwartet. Schließlich kam der Abschied von den Eltern, der mir relativ leicht fiel. Es wurden ein paar Tränen seitens der Eltern vergossen und dann machten wir uns auf den Weg zu unserem Gate. Ich machte mich bekannt mit den Leuten in der Gruppe, übte es auf die Leute zuzugehen und dann durften wir den Flughafen ein wenig erkunden und Sachen einkaufen.
Am Ende kaufte ich ein Buch und gegen 10:00 Uhr war Boarding Time. Der 8h Flug nach Washington verlief angenehm, das Medienprogramm war gut, aber auch hier konnte ich nicht schlafen. Als wir endlich ankamen, fuhren wir zuerst zum Hotel, um uns ein wenig zu entspannen und unsere Sachen zu ordnen. Bevor wir essen gingen, gingen wir noch in den Pool, um danach todmüde gegen 21:00 Uhr ins Bett zu fallen. Trotzdem wachte ich am nächsten Morgen um 5:00 Uhr auf...